Die Zeit schleppt quälend langsam sich
mit Mühe nur dahin.
Ich warte hier im Park auf Dich,
wo ich alleine bin.
In zähen Schlieren tropft die Zeit
benimmt sich so wie Teer.
Doch seh‘ ich Dich nicht weit und breit,
Wann kommst Du endlich her?
Doch dann erscheinst Du wie gesagt.
Nicht ’ne Sekunde spät!
Wieso hat es mich so geplagt,
wie zäh die Zeit vergeht?
Wir reden viel und lachen mehr,
sind mit viel Spass dabei,
verstehn uns gut, mögen uns sehr.
Die Zeit spurtet vorbei.
Sie hat uns nicht einmal tangiert,
da ist die Zeit im Ziel.
Ich schau auf meine Uhr frappiert,
was ist das für ein Spiel?
Der Zeiger rast, wenn Spass man hat,
beim Warten schläft er ein.
Oh dieses blöde Ziffernblatt!
Das ist ja so gemein!